Gute Fragen, klare Antworten

Sie fühlen sich unsicher? Haben individuelle Fragen zu bestimmen Themen? Wir sind gerne für Sie da – kontaktieren Sie uns!

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Unsere Ordination ist spezialisiert auf die Behandlung von Eisenmangelerkrankungen mittels Eiseninfusionen. Unsere Räumlichkeiten sind deshalb optimal auf diese Behandlungen abgestimmt und dementsprechend sicher und komfortabel gestaltet. Das Eisenzentrum Wien, direkt am Rochus Markt gelegen, beschäftigt ausschließlich medizinisch geschultes und speziell für die Gabe von Eiseninfusionen ausgebildetes Personal. Damit können wir höchste Sicherheitsstandards und beste Wohlfühlatmosphäre garantieren. Entspannen Sie während und nach der Infusion bei kostenlosen Getränken, einer großen Zeitschriftenauswahl oder vor entspannenden Bildschirmpräsentationen.

Dr. Christian Schuberth. Der gebürtige Niederösterreicher gilt in Österreich als einer der führenden Eisenmangel-Experten und Eiseninfusions-Spezialisten. Seit vielen Jahren widmet sich der ausgebildete Allgemeinmediziner und FX-Mayr-Arzt seinen PatientInnen in einem ganzheitlichen Ansatz, kombiniert schulmedizinische und komplementäre Ansätze, um eine best- und schnellstmögliche Genesung zu erreichen. Der Optimierung von Vitaminen und Spurenelementen widmet er dabei besonders viel Aufmerksamkeit

Im Gegensatz zu einem Kassenarzt verrechnet ein Wahlarzt die Kosten für die Behandlung nicht mit der gesetzlichen Krankenkasse, sondern stellt der/dem PatientIn direkt ein Behandlungshonorar aus, das die PatientInnen wiederum bei den gesetzlichen Krankenkassen bzw. der privaten Krankenversicherung einreichen können.

Eine Ordination im Wiener Eisenzentrum ist ausschließlich nach Terminvereinbarung, dafür aber auch sehr kurzfristig möglich. Es gibt keine oder nur kurze Wartezeiten und keine Menschenansammlungen in der Praxis. Darüber hinaus bleibt genug Zeit für Besprechung, Diagnose und Behandlung, sprich für eine medizinische Versorgung, die Sie verdienen und die wir anbieten wollen. Ebenso kann ein Wahlarzt ein erweitertes medizinisches Leistungsangebot bereitstellen, das über den gesetzlichen Kassenkatalog hinausreicht.

Die Krankenkassen übernehmen bei entsprechender Indikation die kompletten Medikamentenkosten für eine Eiseninfusion. Die ärztliche Leistung wird wie sonst auch nur teilweise refundiert. Die Höhe der Refundierung hängt von Ihrer Versicherung und weiteren Faktoren ab. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an unser Personal.

Das ist individuell sehr unterschiedlich und kann nicht pauschal beantwortet werden. Generell gilt: Die Gebietskrankenkassen ersetzen einen Teilbetrag, private Krankenversicherungen den ganzen Betrag bzw. einen Teilbetrag. Wie hoch die Rückerstattung konkret ist, hängt von den individuellen Versicherungsbedingungen des Einzelvertrags ab.

Eine einzelne Infusion kostet zwischen 121,7 und 160,7 Euro – je nach verwendetem Präparat. Zum Vergleich: Bei einer oralen Eisenmangeltherapie kosten die Eisenpräparate pro Monat zwischen 30 und 40 Euro – müssen jedoch häufig über mehrere Monate eingenommen werden.

Neben den allgemein bekannten Anzeichen wie (starke) Müdigkeit, offene Mundwinkel und Haarausfall gibt es eine Reihe von Symptomen, die ebenfalls durch ein Eisendefizit verursacht werden können – aber wenig bekannt sind. Dazu gehören Konzentrationsstörungen, Gedächtnisschwierigkeiten, Restless-Leg-Syndrom (unruhige Beine), Depressionen, Kopfschmerzen, Herzstolpern und noch einige mehr.

Eisenmangel wird vom Arzt aufgrund von Krankheitsanzeichen und Blutanalysen diagnostiziert. Niedrige Ferritinwerte und Transferrinsättigung deuten auf einen Eisenmangel hin. Auffällige Hämoglobin- und Hämatokrit-Werte, kleine Blutkörperchen, ein geringeren Hämoglobingehalt in den einzelnen Blutkörpern oder eine verminderte Anzahl an roten Blutkörperchen können Zeichen eines bereits fortgeschrittenen Eisenmangels sein, oder aber auch auf andere Erkrankungen hinweisen, bei denen kein Eisen gegeben werden sollte. Hier kommt es auf Ihren Arzt, Ihre Ärztin an, dies zu erkennen!

 

Wir bieten Ihnen Eisentest-Kits an, die eine Blutprobenentnahme einfach und schmerzfrei zu Hause ermöglichen und per Post an ein qualifiziertes Labor geschickt werden können. Wenn Sie das wünschen, kontaktieren wir Sie außerdem sofort nach Einlangen der Befunde, um diese mit Ihnen zu besprechen und Sie gegebenenfalls therapeutisch zu beraten.

Ganz allgemein gesprochen: Frauen, Kinder und Jugendliche. Außerdem ist der Eisenbedarf eines jeden Menschen bei offenen Wunden oder inneren Blutungen, nach Operationen oder bei regelmäßigem Blutspenden erhöht. Dazu haben Sportler in Regenerations- und Aufbauphasen sowie ältere Personen – aufgrund von häufigeren Erkrankungen der inneren Organe und Entzündungen des Magen-Darm-Trakts – einen deutlich erhöhten Eisenbedarf als die Normalbevölkerung. Auch die Einnahme gewisser Medikamente führt entweder zu schlechterer Eisenresorbtion oder zu einem vermehrten Verlust. Dazu gehören vor allem “Blutverdünner”, “Magenschoner”, die Anti-Baby-Pille, etc.

Es gibt Situationen, in denen Eisentabletten nicht ausreichen, um den Eisenspiegel im Körper wesentlich zu erhöhen. Selbst dann nicht, wenn sie über lange Zeit eingenommen werden. Von einer oralen Einnahme über mehr als drei Monate wird außerdem abgeraten, dies gilt insbesondere für sehr hoch dosierte Präparate, mit 50mg und mehr pro Kapsel. Hier kann der Großteil des Eisens nicht aufgenommen werden und verursacht im Darm Nebenwirkungen (Störung des Mikrobioms, schwarzer Stuhl, Bauchschmerzen, etc.). Die Ursache dafür ist die limitierte Aufnahmefähigkeit des Dünndarmes, die auch durch hochdosierte Tabletten nicht wesentlich erhöht werden kann. Dieses Problem kann über die intravenöse Eisenapplikation (Infusion) umgangen werden.

Der menschliche Dünndarm kann über die Nahrung Eisen aufnehmen. Trotz spezieller Eisenpräparate liegt die maximale tägliche Eisenresorption bei ca. 2 bis 5 Milligramm. Alleine über die Abschilferung von Haut und Schleimhautzellen gehen täglich wieder 1 bis 2 Milligramm Eisen verloren. Besonders Blutverlust, bemerkt oder unbemerkt – 2 Milliliter enthalten ca. 1 Milligramm Eisen – führt rasch zu einem Defizit in der Eisenbilanz. Mittels einer Infusion können unabhängig von der Resorptionsfähigkeit des Darmes bis zu 1.000 Milligramm Eisen über die Venen appliziert werden. Somit spüren PatientInnen sofort die Wirkung des Eisens und es kann geklärt werden, ob der Eisenmangel die alleinige Ursache für die Symptome war oder ob noch andere Probleme bestehen. Bei alleiniger oraler Eisensubstitution muss man Monate rechnen, bis es zu einer ausreichenden Substitution kommt. Bis dahin ist der Effekt des Eisens oft „verwaschen“ und weder für Arzt noch für PatientIn klar zuzuordnen. Dazu kommt: Viele PatientInnen beenden die orale Substitution nach einigen Wochen und finden sich mit ihrem schlechten Eisenstatus ab, da Sie keine Wirkung verspüren oder erste unangenehme Nebenwirkungen auftreten.

Eiseninfusionen gehen direkt ins Blut, daher muss das Eisen auch keinen Umweg über die Dünndarmschleimhaut machen, die nur eine maximale Aufnahme von 5 Milligramm pro Tag erlaubt. Durch eine venöse Transfusion entstehen folglich auch keine Verluste, sondern das komplette Eisen in der Einzeldosis kann direkt eingespeichert werden. Das führt wiederum zu einer raschen Besserung der Symptome und Linderung der Beschwerden. Im Fall einer vorliegenden Blutarmut wird das zugeführte Eisen beispielsweise sofort zur Bildung neuer roter Blutkörperchen und Hämoglobinmoleküle eingesetzt, was wiederum den Sauerstofftransport und damit die zelluläre Energieversorung verbessert. Die Folge, die Müdigkeit verschwindet. Generell gilt: Je ausgeprägter der Eisenmangel ist, desto eher wird eine deutliche Besserung der Symptome verspürt.

 

Eiseninfusionen eignen sich außerdem für all jene PatientInnen, die orale Eisenpräparate aufgrund der Nebenwirkungen nicht vertragen oder PatientInnen mit Entzündungen im Magen-Darm-Trakt.

Sehr sicher. Allergische Reaktionen können zwar auftreten, tun dies allerdings äußerst selten. Die nicht auszuschließende Wahrscheinlichkeit hat uns jedoch dazu bewogen, unsere Praxis speziell für die Gabe von Eiseninfusionen auszurüsten und die Räumlichkeiten dezidiert dafür zu gestalten. So kann unser medizinisches Fachpersonal die Patienten während der Infusion permanent überwachen und im Fall des Falles sofort mit entsprechenden Maßnahmen reagieren.  

Kein Medikament ist frei von Nebenwirkungen. Moderne Eiseninfusionspräparate, wie wir sie im Eisenzentrum verabreichen, sind jedoch sehr sicher und verursachen nur in den seltensten Fälle (schwere) Nebenwirkungen. Teilweise können temporäre Kopfschmerzen, Schwindel, ein erhöhter Blutdruck oder Übelkeit auftreten, selten werden auch ein metallischer Geschmack im Mund, gerötete Augen, Hautausschläge oder Rückenschmerzen wahrgenommen.

Prinzipiell eignen sich Eiseninfusionen für alle. Ausschlusskriterien sind nur eine bekannte Unverträglichkeit gegen einen Inhaltsstoff, Krankheiten, die zu einer Eisenüberladung führen sowie die ersten 3 Monate einer Schwangerschaft. Im Fall von Fragen, kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne.

Vor der Infusion müssen Sie nichts Besonderes beachten. Sollten Sie einen akuten Infekt durchleben, kontaktieren Sie uns möglichst frühzeitig, damit wir eine mögliche Verschiebung des Termins besprechen können.

Eine Eiseninfusion dauert in der Regel zwischen 15 und 45 Minuten – je nach verabreichter Eisenmenge. Anschließend sind noch 15-30 Minuten Ruhephase in der Praxis einzuplanen.

Nach einem Aufklärungs- und Informationsgespräch, bei dem alle wichtigen Aspekte für die Gabe der Infusion erhoben bzw. besprochen werden, legt eine medizinische Fachkraft einen venösen Zugang. Anschließend wird der Zugang durch Spülen mit Kochsalz überprüft, um einen Austritt der Infusionslösung unter die Haut bzw. in das Gewebe auszuschließen. Nach dieser Kontrolle wird das Präparat verabreicht. Nach dem Ende der Infusion wird der Zugang entfernt und die Injektionsstelle für einige Minuten gut komprimiert bis die Blutung stoppt. Anschließend wird die Stelle mit einem Wundpflaster versorgt. Die nächsten 15-30 Minuten dienen der weiteren Überwachung, gerne können Sie sich in unseren Räumlichkeiten beim Lesen oder vorm TV entspannen.

Dank der modernen Hochdosispräparate können selbst starke Eisenmangelanämien in durchschnittlich zwei Sitzungen behandelt werden. Leichtere Eisenmangelzustände sind meist sogar schon mit einer Infusion beseitigt.

 

WIR SIND FÜR SIE DA!

Unsere Mitarbeiter*innen kümmern sich verlässlich um jede Anfrage, die uns erreicht.

Eisenhotline 01 710 5702 22

Für Fragen und Terminvereinbarung zu folgenden Zeiten:

Mo. 08:30 - 11:00 Uhr

Di. 14:00 - 19:00 Uhr

Mi. 08:30 - 14:00 Uhr

Do. 15:00 - 19:00 Uhr

Fr. 08:30 - 13:30 Uhr